Seychellen – Mahe und Praslin
Was wir in 2 Wochen auf den Seychellen erlebten gab es wohl noch nie.
Regen, Regen, Regen – und das zur angeblich besten Reisezeit im Oktober.
Die meisten der ursprünglich geplanten Überwasseraktivitäten (z.B. Ausflug nach La Digue) sind somit sprichwörtlich ins Wasser gefallen.
Auf Praslin nutzten wir eine kurze Regenpause um zum Anse Lazio, angeblich einer der 10 schönsten Strände der Welt, zu fahren und – noch schlimmer – zu laufen. Der Bus hält ca. 1 km vom Strand entfernt – den Rest der Strecke muss man per Fuß mit einigen Metern Höhenunterschied bewältigen. Danach ist selbst das Baden im 30° Grad warmen Wasser eine Erfrischung.
Während einer weiteren kurzen Regenpause setzten wir mit dem Taxi-Boot , was dort so selbstverständlich ist wie das Busfahren aber deutlich teurer, nach Curieuse über. Schon am Strand wird man dort von den Riesen-Landschildkröten begrüßt, Für eine Banane schalten sogar die eher langsam anmutenden Tiere in den sechsten Gang…
Am Tag der Heimreise sind wir dann noch zur Coco de Mer im Vallée de Mer – diesmal wieder bei strömendem Regen.
Faszinierend sind sie ja schon – die einmaligen Kokosnüsse von Praslin.
Eine männliche, eine weibliche, dann die Geschichte von der Blume und der Biene und mit viel Glück gibt’s dann auch mal Zwillinge. Und die Zwillinge schauen aus wie eine perfekter weiblicher Unterbau…
Auf Mahé machten wir eine verregnete Inselrundfahrt.
Spannend hierbei der (Fisch-)Markt in Victoria und die „Hauptsehenswürdigkeit“ der Inselhauptstadt: der Clock Tower – eine Nachbildung des Big Ben im Miniaturformat.
Da dies schon die Hauptattraktion Victorias ist, kann man erahnen wie es um den Rest der Stadt steht…